Digitalisierung: Stellt sie eine Gefahr für einen gesunden Lebensstil dar?

Digitalisierung: Stellt sie eine Gefahr für einen gesunden Lebensstil dar?
Bei Filtrationsverfahren für alkoholische fermentierte Getränke werden häufig Filterhilfsmittel wie Kieselgur verwendet. Diese können erhöhte Mengen der Schwermetalle Arsen, Blei und Cadmium enthalten.
QUELLE:
► W. Redan et al., Factors Affecting Transfer of the Heavy Metals Arsenic, Lead, and Cadmium from Diatomaceous-Earth Filter Aids to Alcoholic Beverages during Laboratory-Scale Filtration, DOI: 10.1021/acs.jafc.8b06062
Dr. Jörg Häseler
Mithilfe einer Heißwasserbehandlung bei 55 °C für eine Dauer von 30 bis 60 Sekunden kann die Mikroflora auf der Schale von Äpfeln effizient reduziert werden. Das System sorgt damit für erhöhte Haltbarkeit und mehr Verbrauchersicherheit.
QUELLE:
► Meldung idw vom 05.02.2019
Dr. Jörg Häseler
Rapssaat enthält nicht nur Öl, sondern auch hochwertiges Eiweiß. Doch Proteinextrakte aus Raps besitzen eine intensive, bittere Fehlnote. Ein Team um den Lebensmittelchemiker Prof. Dr. Thomas Hofmann hat nun die für den bitteren Geschmack entscheidende Substanz der Proteinextrakte identifiziert. Dies ist ein erster Schritt, um Raps für die menschliche Eiweißversorgung zu erschließen.
QUELLE:
► Meldung der TU München vom 31.01.2019
Dr. Jörg Häseler
Handel und Gastronomie engagieren sich zu wenig, um Kunden einen plastikarmen Einkauf zu ermöglichen. Zu diesem Schluss kommt die Verbraucherzentrale Hamburg, die über 100 Supermärkte, Fast-Food-Restaurants und Coffee-Shops zu ihren Bemühungen in Sachen Müllvermeidung befragt hat.
Nur acht der insgesamt 107 befragten Unternehmen gaben über einen Online-Fragebogen Auskunft zu Maßnahmen, die sie umsetzen, um Plastikmüll zu reduzieren. Dazu gehören z. B. Mehrwegboxen für Salate und Speisen oder Pfandsysteme für Mehrwegbecher. 99 Firmen reagierten gar nicht auf die Anfrage der Hamburger Verbraucherschützer.
QUELLE:
► Meldung der Verbrauchzentrale Hamburg vom 05.11.2018
Dr. Jörg Häseler
Das Panel on Food Additives and Flavourings (FAF) der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine Stellungnahme („Scientific Opinion on Flavouring Group Evaluation 201 Revision 2 (FGE.201Rev2): 2-alkylated, aliphatic, acyclic alpha,beta-unsaturated aldehydes and precursors, with or without additional double-bonds, from chemical subgroup 1.1.2 of FGE.19“) zur Aromastoffgruppe 201 veröffentlicht, in der das FAF in der zweiten Revision die zusätzlich eingereichten Daten zur Genotoxizität zu den zwei Stoffen 2-Methylpent-2-enal (FL-no: 05.090) und 2-Methylcrotonaldehyd (FL-no: 05.095), der Untergruppe 1.1.2 von FGE 19 bewertet hat.
QUELLE:
► EFSA Journal vom 13.09.2018 (DOI: 10.2903/j.efsa.2018.5423)
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Wie sind Maschinenfüße zu konstruieren?
Welche Forderungen werden an Schweißnähte gestellt?
Das ANS-Panel (Panel on Food Additives and Nutrient Sources added to Food) der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine Stellungnahme („Re-evaluation of polyglycerol esters of fatty acids (E 475) as a food additive“) zur Bewertung von Polyglycerinester von Speisefettsäuren (E 475) veröffentlicht. Das Scientific Committee on Food (SCF) hatte im Jahr 1978 einen ADI-Wert von 25 mg/kg Körpergewicht/Tag festgelegt.
QUELLE:
► EFSA Journal vom 20.12.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.5089)
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Das CEF-Panel (Panel on Food Contact Materials, Enzymes, Flavourings and Processing Aids) der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine Stellungnahme („Safety evaluation of the food enzyme peroxidase obtained from soybean (Glycine max) hulls“) zur Bewertung des Enzyms Peroxidase ‒ gewonnen aus Sojabohnenschalen ‒ veröffentlicht. Das Enzym ist zur Verwendung in Backprozessen gedacht. Da das Enzym aus essbaren Teilen von Sojabohnen gewonnen wird, waren weitere toxikologische Daten nicht erforderlich.
QUELLE:
► EFSA Journal vom 21.12.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.5119)
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Der weitaus größte Einsatzbereich der Nanotechnologie dürfte für die Nahrungsmittelindustrie im indirekten Einsatz der Nanomaterialien liegen. Beim indirekten Einsatz werden den Lebensmittelmatrizen zwar keine nanostrukturierten Materialien direkt zugegeben, aber die Nanomaterialien bzw. dessen Träger kommen mit dem Lebensmittel in Kontakt. Insbesondere müssen deshalb die Migration nanostrukturierter Materialien in Lebensmitteln verhindert und geeignete Messverfahren für den Nachweis solcher Migrationsvorgänge entwickelt werden.
QUELLE:
► Dieser Text-Auszug stammt aus dem Behr’s Jahrbuch für die Lebensmittelwirtschaft 2014
Oleogele statt Trans-Fette?
In der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) ist seit dem 13. Dezember 2014 eine Kennzeichnungspflicht für Nanoteilchen in Lebensmitteln festgelegt. Zutaten in zusammengesetzten Lebensmitteln, die „technisches“ bzw. „absichtlich hergestelltes“ Nanomaterial enthalten, sind entsprechend zu kennzeichnen (Ergänzung des Namens der Zutat durch die Silbe „Nano“). Allerdings fehlt in der LMIV eine eindeutige Definition für technisch hergestelltes Nanomaterial und die Kennzeichnungspflicht gilt auch nicht für Nanomaterialien als Bestandteil von Lebensmittelverpackungen.
QUELLE:
► Auszug aus der Food & Hygiene PRAXIS, Ausgabe 02/2017, S. 16 f., Behr's Verlag
Nach Angaben der Bundesregierung wird die Förderung der Nanotechnologie weitere fünf Jahre andauern. Es wurde beschlossen, die Chancen dieser Technologie zu nutzen, um die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Forschung und Produktion zu stärken und auch künftig auf die ressortübergreifende Zusammenarbeit von acht Bundesministerien (u. a. das BMEL) zu setzen. Dabei soll die Risikoforschung zu den Auswirkungen von Nanomaterialien auf Mensch und Umwelt auch zukünftig eine zentrale Rolle spielen.
QUELLEN:
► Deutschlandfunk vom 16.01.2017: www.deutschlandfunk.de/technischveraenderte-lebensmittel-bundesregierung-setzt.697.de.html?dram:article_id=376496
► www.bmbf.de/pub/Aktionsplan_Nanotechnologie.pdf
► www.bfr.bund.de/cm/343/nanomaterialien-und-andere-innovative-werkstoffe-anwendungssicher-und-umweltvertraeglich-fortschreibung-der-gemeinsamen-forschungsstrategie-der-bundesoberbehoerden.pdf
Das EFSA Panel Food Additives and Nutrient Sources added to Food (ANS) hat eine Stellungnahme zur Sicherheit des Farbstoffes Annatto (Bixin, Norbixin) (E 160b) als Lebensmittelzusatzstoff veröffentlicht. Das ANS wurde aufgefordert, verschiedene Bixin- und Norbixin-haltige Extrakte zu evaluieren. Dazu zählen die in der Verordnung (EU) Nr. 321/201 beschriebenen Annatto-Extrakte (E 160b (i), (ii), (iii)) sowie fünf weitere Extrakte (Annatto B bis G).
QUELLE:
► http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.2903/j.efsa.2016.4544/epdf
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen