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Montag, 16 Oktober 2023

Honig-Importe bleiben wichtig

QM & QS

Honig-Importe bleiben wichtig
Bei Honig in den Supermärkten bleiben importierte Produkte nach Einschätzung der Bundesregierung weiter wichtig. Der Selbstversorgungsgrad mit Honig liege bei 40 Prozent, antwortete das Agrarministerium auf eine Kleine Anfrage der einer Bundestagsfraktion. Eine Steigerung dieses recht geringen Anteils sei wegen der Struktur der heimischen Bienenzucht mit 99 Prozent Hobbyimkerinnen und Hobbyimkern sowie einem Prozent Berufsimkerinnen und Berufsimkern aber "nur in sehr begrenztem Umfang möglich". Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von etwa einem Kilogramm im Jahr sei Deutschland Spitzenreiter in Europa.

Die Bienenzucht werde durch europäische und nationale Fördermittel unterstützt, um die Zahl der Bienenvölker zu erhalten und möglichst zu erhöhen. Dies beinhalte auch Förderungen für Jungimkerinnen und Jungimker sowie für Berufseinsteiger, heißt es in der Antwort. Für Art und Höhe der Förderung seien die Länder zuständig. Die Zahl der Honigbienenvölker in Deutschland stieg 2022 demnach auf 996.000. Die wichtigsten Herkunftsländer für deutsche Honigimporte waren nach früheren Ministeriumsangaben die Ukraine, Argentinien und Mexiko.


QUELLE:
► Meldung handelsblatt.de vom 01.10.2023

Dr. Greta Riel

Behr's Verlag