A2-Milch: Was hat es mit dem neuen Trend auf sich?

A2-Milch: Was hat es mit dem neuen Trend auf sich?
Ist der Hirschgulasch auf der Speisekarte vom Rothirsch oder doch ein Mix mit Känguru? Ist der teure Büffel-Mozzarella auf der Pizza aus Kuhmilch oder gleich ein Imitat? Sichere Methoden, die schnell und kostengünstig falsche Deklarationen aufdecken, sind gefragt. Hier setzt man verstärkt auf die MALDI-TOF Massenspektrometrie (MS).
Der Schutz des Verbrauchers vor falsch deklarierten Lebensmitteln ist eines der wichtigsten Ziele amtlicher Lebensmittelüberwachung. Bei Molkereiprodukten oder bei Fleisch ist die Angabe der Tierart dabei besonders relevant für die Kaufentscheidung.
QUELLE:
► Bericht Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart vom 26.02.2020
Dr. Greta Riel
Trinkwasser: Wird es mehr Studien über die Folgen von Mikroplastik geben?
Die Untersuchungsergebnisse der amtlichen Lebensmittelüberwachung aus dem Jahr 2018 zeigen: Lebensmittel weisen insgesamt nur sehr geringe Mengen an Rückständen von Pflanzenschutzmitteln auf. Bei häufig verzehrten Lebensmitteln wie Äpfeln, Karotten, Kartoffeln, Erdbeeren oder Spargel sind kaum oder gar keine Überschreitungen der gesetzlichen Rückstandshöchstgehalte festzustellen. Kulturen mit den meisten Überschreitungen (mindestens 100 Proben) sind Bohnen mit Hülsen (18,8 %), Reis (13,7 %), und Grünkohl (11,9 %).
QUELLE:
► Meldung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) vom 15.01.2020
Dr. Greta Riel
Kuhmilch: Gibt es sie auch wirklich gentechnikfrei zu kaufen?
Foodtrends: Kann man sich auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit verlassen?
Schokolade: Welche Rückstände und Kontaminanten lauern in der süßen Verpackung?
Metabolomics: Was versteht man unter der neuen Technologie?
Milchprodukte: Welche sind den Deutschen die Liebsten?
Health Claims: Ist Anti-Kater-Werbung auf Lebensmitteln zulässig?
Trüffel: Kann man sie auch aus nationaler Erzeugung einkaufen?
Deutsche Milch: Wieviel Gentechnik steckt drin?
Trinkwasser: Wird es mehr Studien über die Folgen von Mikroplastik geben?
Bei der Produktion von Lebensmittelkontaktmaterialien werden Kartonverpackungen, Bäckertüten, Servietten, Muffinformen und Trinkhalme teilweise mit (Azo-) Farbmitteln eingefärbt oder bedruckt. Gelangen diese durch Verzehr in den menschlichen Stoffwechsel, können sie zu primären aromatischen Aminen (paA) aufgespalten werden, die krebserzeugend sein können.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bewertete das gesundheitliche Risiko, das aus den gemessenen Übergängen der Stoffe Naphthol AS, NAAX, NDPA und HNS resultiert.
QUELLE:
► Stellungnahme Nr. 037/2019 des BfR vom 26.09.2019
Dr. Greta Riel
Kaffeepflanzen leiden unter Hitze, Nässe und Krankheiten. Die Pflanze ist empfindlich: Sie liebt tropisches Klima. Das sollte aber möglichst stabil sein. Steigende Temperaturen und ein Anstieg der Niederschläge wirken sich negativ auf Ertrag und Aroma aus. In Mittelamerika kämpfen die Kaffeebauern gegen den Kaffeeblattrost, der durch ungewöhnlich hohe Temperaturen und Regenfälle verursacht wird. Der Klimawandel sorgt auch dafür, dass der Kaffeekirschenkäfer auf höhere Lagen ausweicht. Inzwischen bedroht der Schädling auch Plantagen, die in Höhen über 1.500 Metern liegen.
QUELLE:
► Meldung von oekotest.de vom 04.10.2019
Dr. Greta Riel