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Artikel in Kategorie Hygiene & HACCP

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat auf Grundlage der Gehaltsdaten aus dem Bundesweiten Überwachungsplan (BÜp) 2015 und dem Monitoring 2015 die Gehalte von Blei und Cadmium in Säuglings- und Kleinkindernahrung gesundheitlich bewertet. Das BfR kommt für Deutschland zu dem Ergebnis, dass bei den geprüften Produkten der Kategorie „Milchnahrung in Pulverform“ und „verzehrsfertig“ sowie „Getreidebeikost in Pulverform“ und „verzehrsfertig“ eine gesundheitliche Beeinträchtigung durch Cadmium aktuell nicht wahrscheinlich ist. Dieses gilt für Kinder der Altersgruppe 0,5 bis <3 Jahre sowohl bei durchschnittlichem als auch bei hohem Verzehr.

QUELLE:
► Pressemitteilung der EFSA vom 21.06.2018

Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen

Cadmium in Säuglings- und Kleinkindernahrung: EU-Höchstgehalte ausreichend

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die wissenschaftlichen Grundlagen für die Zulassungen von Neonikotinoid-haltigen Pflanzenschutzmitteln für in 2017 in sieben EU-Mitgliedstaaten erteilten Notfallsituationen geprüft. In den von der EFSA erstellten Berichten wird für jedes der sieben Länder bewertet, ob die Neonikotinoid-haltigen Produkte durch andere Pflanzenschutzmittel hätten ersetzt werden können und nicht-insektizide Alternativen verfügbar sind.

QUELLE:
► Pressemitteilung der EFSA vom 21.06.2018

Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen

Neonikotinoide: Die EFSA bewertet Notfallanwendungen

Die EFSA sollte im Auftrag der EU-Kommission das Risiko ermitteln, das von der Anwesenheit des Mykotoxins Moniliformin (MON) in Lebens- und Futtermitteln für die Gesundheit von Mensch und Tier ausgeht. Für die Risikobewertung lagen nur wenige Gehaltsdaten (Zeitraum 2001 bis 2016: 3.205 Daten zu Lebensmitteln, 806 zu Futtermitteln, 504 zu Rohgetreide) und Studien zur Toxizität von MON vor. Die Gehaltsdaten zu Lebensmitteln stammten aus den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich sowie aus der Literatur ‒ die Gehaltsdaten zu Futtermitteln aus Österreich, Norwegen, den Niederlanden und Deutschland.

QUELLE:
► EFSA Journal vom 02.03.2018 (DOI: 10.2903/j.efsa.2018.5082)

Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen

Moniliformin in Lebens- und Futtermitteln: EFSA-Bewertung
Behr's Verlag