Passwort vergessen?

Artikel in Kategorie Hygiene & HACCP

Im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung wurden am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart in den Jahren 2015 bis 2019 55 Avocadoproben aus konventionellem Anbau auf Rückstände von Pestiziden und anderen Kontaminanten untersucht. In 48 dieser Proben (87 %) wurden Rückstandsgehalte nachgewiesen, 41 Proben (75 %) enthielten dabei zwei oder mehr Rückstände. Eine Überschreitung der gesetzlich festgelegten Höchstgehalte wurde in sechs Proben Avocados festgestellt. Fünf dieser Proben wurden aufgrund eines überhöhten Gehaltes des Wirkstoffes Chlorat beanstandet, eine Probe enthielt den Wachstumsregulator Chlormequatchlorid über dem zulässigen Höchstgehalt.

QUELLE:
►  Bericht des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart vom 29.01.2020

Dr. Greta Riel

Untersuchung von Avocados

Stichproben von Miesmuscheln, Heringen und Austern aus dem Hamburger Fischhandel enthalten Mikroplastik. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Süddänischen Universität im Auftrag einer internationalen Umweltorganisation. Mitarbeiter der Organisation hatten die Meeresfrüchte und Fische im November 2019 gekauft. Sie stammen laut Händlerangaben aus Nord- und Ostsee sowie dem Nordatlantik.

Die insgesamt 72 Tiere wurden anschließend im Institut für Biologie der Universität Süddänemark in Odense untersucht. In 6 von 10 Austern, in 8 von 20 Miesmuscheln und in 2 von 3 Heringen wurde Mikroplastik nachgewiesen. In ebenfalls untersuchten, ungepulten Nordseekrabben, Garnelen und Grönland-Shrimps fanden sich keine Mikroplastik-Partikel.

QUELLE:
►  Meldung des Greenpeace e.V. vom 30.12.2020

Dr. Greta Riel

Austern und Miesmuscheln bei Stichproben betroffen

Als bevölkerungsrepräsentative Befragung liefert der BfR-Verbrauchermonitor in halbjährlichem Abstand Einsicht zu der Frage, wie die Deutschen gesundheitliche Risiken wahrnehmen. Dafür werden etwa 1.000 Personen, die in Privathaushalten leben und mindestens 14 Jahre alt sind, im Auftrag des BfR telefonisch interviewt.

QUELLE:
► Meldung vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vom 18.11.2019

Dr. Greta Riel

Sorge wegen Schimmelpilzgiften in Lebensmitteln

Bereits zahlreiche Studien wurden zum Gehalt von Mikroplastik im Verdauungstrakt von Meeresorganismen durchgeführt, aber nur wenige Untersuchungen beschäftigen sich mit dem essbaren Anteil von Fischereierzeugnissen. Bislang gibt es noch keine validierten Methoden für die Analytik von Mikroplastik und die bislang angewandten Verfahren sind teilweise von großen Unsicherheitsfaktoren beeinflusst.

QUELLE:
►  Meldung Max Rubner-Institut vom 29.10.2019

Dr. Greta Riel

Mikroplastik in Fischereierzeugnissen

Fischprodukte kennt man meist als salzige Lebensmittel. Salz gewährleistet dabei die Haltbarkeit des Produktes - insbesondere bei Produkten, die nicht hitzebehandelt sind. Salz wirkt sich auch auf die Textur des Fischprodukts aus.

Ziel eines Forschungsprojektes am Max Rubner-Institut (MRI) war es, die Menge der handelsüblichen Kochsalzgehalte in marinierten Heringsfilets (Matjes) und kaltgeräuchertem Lachs durch den Einsatz von Salzaustauschstoffen zu
verringern.

QUELLE:
►  Meldung des Max Rubner-Institut von Oktober 2019

Dr. Greta Riel

Salzreduktion in Fischprodukten

Insekten sind gehaltvolle Proteinquellen für Mensch und Nutztier. Bis sie allerdings alltäglich auf Speisekarte oder Futterplan stehen, braucht es noch viel Anstrengung.

Laut Insektenforscher Alexander Mathys (ETH Zürich) sind Insekten als Lebensmittel in Europa derzeit gehypt. Man müsse aufpassen, diese Lösung im Vergleich mit anderen nicht zu überschätzen.

QUELLE:
► Artikel in „Globe“ 3/2019 der ETH Zürich vom 23.09.2019

Dr. Greta Riel

Insekten auf dem Speiseplan - vom Hype zur echten Alternative?

Anlässlich von Messungen hoher Aluminiumgehalte in Matcha-Tee bewertet das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) das gesundheitliche Risiko für Verbraucherinnen und Verbraucher, die regelmäßig das Trendgetränk Matcha konsumieren.

QUELLE:
► Stellungnahme des BfR vom 25.07.2019

Dr. Jörg Häseler

Hohe Aluminiumgehalte in Matcha-Teeproben

In deutschen Großküchen und Gastronomiebetrieben arbeiten Personen unterschiedlicher Nationalitäten. Wer Speisen für andere zubereitet, trägt eine hohe Verantwortung. Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 100.000 Erkrankungen gemeldet, die wahrscheinlich auf das Vorkommen von Mikroorganismen, insbesondere Bakterien, Viren oder Parasiten, in Lebensmitteln zurückzuführen sind.

QUELLE:
► Newsletter des BfR vom 27.03.2019

Dr. Jörg Häseler

Kochen für Viele: Hygieneregeln machen Speisen aus Großküchen sicherer
Behr's Verlag