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Artikel in Kategorie Hygiene & HACCP

Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz (LAVES) hat im Jahr 2021 zwei Proben Mandelmehl auf Salmonellen untersucht. Im Jahr 2020 wurden fünf Proben gemahlene Haselnüsse und vier Proben gemahlene Mandeln untersucht. Salmonellen wurden in keiner Probe nachgewiesen. Das gleiche gilt für die Untersuchungen in den Jahren 2018 (30 Proben gemahlene Haselnüsse) und 2017 (30 Proben geschälte Mandeln und Haselnüsse).
Im Jahr 2021 wurden zwei Proben Mandelmehl auf Spuren von Erdnuss, Haselnuss und Walnuss und eine Probe zusätzlich auf Spuren von Cashewnuss untersucht. In einer Probe war ein geringer Gehalt (fünf Milligramm pro Kilogramm) Walnuss nachweisbar. Auf der Verpackung war ein Hinweis angebracht, dass Spuren von anderen Schalenfrüchten enthalten sein können.

QUELLE:
► Meldung Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

Dr. Greta Riel

Untersuchung von Nüssen

Im Jahr 2021 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des Niedersächsischen. Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) 45 Proben industriell hergestelltes, ungewürztes Hackfleisch in Fertigpackungen von Rind und Schwein, unverpacktes und ungewürztes Hackfleisch vom Schwein sowie Schabefleisch und ungewürzter Tatar zum Rohverzehr vor allem aus dem Einzelhandel (Lebensmittelgeschäfte, Metzgerei- und Fleischereifilialen) untersucht.

QUELLE:
► Meldung Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES)

Dr. Greta Riel

Untersuchung von Hackfleisch

Das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (MV) legte in diesem Jahr einen Untersuchungsschwerpunkt auf Avocados. Die Analyseergebnisse von 17 Proben ergaben nur eine Beanstandung. Die Proben wurden dem Einzelhandel in MV entnommen. Sie stammten aus Kolumbien (6 Stück), Spanien (6 Stück), Marokko (2 Stück) und jeweils eine aus Chile und Kenia. Bei einer Probe war keine Herkunft bekannt. Alle Proben sind auf ca. 420 Pflanzenschutzmittel und deren Metaboliten (=Abbauprodukte) untersucht worden. Die Nachweisgrenze liegt bei dem kaum vorstellbar geringen Wert von etwa 10 µg der Substanz je Kilogramm Probe.

QUELLE:
► Pressemitteilung Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern vom 15.06.2021

Dr. Greta Riel

Amtliche Untersuchung von Avocados

2020 wurden durch das Niedersächsische. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) insgesamt 26 Bananenproben aus Bioanbau auf Pflanzenschutzmittelrückstände überprüft.  In 21 der insgesamt 26 untersuchten Proben (= 81 %) wurden keine Rückstände festgestellt. In fünf Bananenproben (= 19 %), davon drei Proben aus Ecuador, und je eine Probe aus der Dominikanischen Republik und aus Peru war jeweils ein Pestizidrückstand nachweisbar. In allen fünf Proben wurden die zulässigen Höchstgehalte nicht überschritten. Es war jeweils nur ein Wirkstoff nachweisbar. Mehrfachrückstände waren somit in keiner Probe enthalten.

QUELLE:
► Meldung Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) vom 22.04.2021

Dr. Greta Riel

Pestizide in Bio-Bananen

Weltweit kommt es immer wieder zu Salmonellose-Ausbrüchen durch kontaminierten Pfeffer. Aufgrund von Salmonellen-Nachweisen in nicht zerkleinertem, schwarzem Pfeffer aus Brasilien verordnete die EU die Untersuchung dieser scharfen Früchte bei der Einfuhr ab Januar 2019 mit, in der Regel, je 10 Proben pro Warensendung. Dabei umfasst eine Sendung meistens mehr als 20 Tonnen.

Das Institut für Hygiene und Umwelt Hamburg untersuchte seit Beginn der EU-Kontrollmaßnahme 2019 bis heute 185 Sendungen nicht zerkleinerten, schwarzen Pfeffers aus Brasilien.

QUELLE:
► Meldung Institut für Hygiene und Umwelt Hamburg vom 21.04.2021

Dr. Greta Riel

Verstärkte Untersuchungen von schwarzem Pfeffer aus Brasilien
Behr's Verlag