Wie häufig sind Masthähnchen mit Campylobacter belastet?

Wie häufig sind Masthähnchen mit Campylobacter belastet?
Sind Handschuhe im Backwarenverkauf notwendig?
Wie stark sind Küchenkräuter belastet?
Perchlorate sind Salze der Perchlorsäure, die natürlicherweise oder als Folge industrieller Verwendungen in der Umwelt vorkommen und deshalb zu einer Kontamination pflanzlicher Lebensmittel führen können. Perchlorat kann (reversibel) die Aufnahme von Jodid in die Schilddrüse hemmen und bei bestimmten Personengruppen zu Funktionsstörungen der Schilddrüse führen. Bereits im Oktober 2014 (ergänzt im März 2015) hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ein Gutachten zu den Risiken für die öffentliche Gesundheit durch Perchlorat in Lebensmitteln (insbesondere Obst und Gemüse) veröffentlicht.
QUELLE:
► EFSA Journal vom 24.10.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.5043)
► EFSA Journal vom 17.10.2014 (DOI: 10.2903/j.efsa.2014.3869)
Furan in Lebensmitteln: Welche gesundheitlichen Bedenken gibt es?
Gefährden Blutdruckmittel das Trinkwasser?
Muss man Geflügelfleisch in der Ladentheke von anderen Lebensmitteln trennen?
Forscher vom Institut für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin der medizinischen Universität Graz haben in Wasserproben aus der Donau antibiotikaresistente Keime ermittelt. Ein Drittel der Escherichia coli-Bakterien war resistent gegen ein Antibiotikum und ein Zehntel multiresistent.
QUELLE:
► PLOS One vom 03.11.2016:
http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0165820
Händewaschen: Ist kaltes Wasser so gut wie warmes?
Nach Angaben von Experten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gibt die Exposition gegenüber Pyrrolizidinalkaloiden (PA) in Lebensmitteln – insbesondere für Verbraucher, die häufig große Mengen an Tee und Kräutertees zu sich nehmen – auf lange Sicht möglicherweise Anlass zu gesundheitlichen Bedenken aufgrund der potenziellen Karzinogenität der PA.
QUELLE:
► EFSA Journal vom 27.07.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.4908)
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Der Vermarktung des Weines der Klägerin als Bio-Wein standen Ergebnisse der Weinblattprobe entgegen, die für den Öko-Landbau nicht zugelassene Pflanzenschutzmittelrückstände nachgewiesen hatten. Laut der Klägerin wurden die nachgewiesenen Spritzmittel weder von ihr gekauft noch auf ihren Weinbergsflächen verwendet.
QUELLE:
► Pressemitteilung Nr. 11 des VG Koblenz vom 30.03.2017
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Die Arbeitskleidung soll überall dort, wo Lebensmitteln verarbeitet werden, die Lebensmittel vor negativer Beeinflussung schützen und darüber hinaus für die Identifikation des Arbeitnehmers mit dem Unternehmen und damit für einen einheitlichen Auftritt sorgen. In der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 ist dargelegt, dass Personen, die in einem Bereich arbeiten, in dem mit Lebensmitteln umgegangen wird, ein hohes Maß an persönlicher Sauberkeit einhalten müssen. Dazu gehören auch geeignete und saubere Arbeitsbekleidung und, sofern erforderlich, auch Schutzkleidung. Im nationalen Recht ist auf den § 3 Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV) zu verweisen.
QUELLE:
► Auszug aus FOOD & HYGIENE, Ausgabe 08/2017, S. 21 f., BEHR'S...VERLAG
Muss ich Allergen-Analysen durchführen?
Welche Möglichkeiten haben Schädlinge, sich innerhalb eines Lebensmittelbetriebes auszubreiten?
Die Produktion, Verarbeitung, Verpackung und Verteilung von Gewürzen ist ein sehr komplexer Prozess. Der Zeitaufwand ist erheblich und kann eine Vielzahl von Stufen und betrieblichen Einrichtungen betreffen. Die Produkte müssen geerntet, gereinigt (Entfernung von Fremdkörpern), zerkleinert, getrocknet und zum Teil auch gemahlen werden.
QUELLEN:
► Codex Alimentarius: www.fao.org/fao-who-codexalimentarius (Suche: CL 2017/28-CF und CX/CF 17/11/1)
► Codex Alimentarius Commission (Procedural Manual, Twenty-fifth Edition, 2016):
ftp://ftp.fao.org/codex/Publications/ProcManuals/Manual_25e.pdf
► CAC/RCP 75-2015 (Code of Hygienic Practice for Low-Moisture Foods)
► CAC/RCP 68-2009 (Code of Practice for the Reduction of Contamination of
► Food with Polycyclic Aromatic Hydrocarbons (PAH) from Smoking and Direct Drying)
► Auszug aus Food & Hygiene PRAXIS, Ausgabe 02/2017, S. 9 ff., Behr's Verlag