Guten Tag OttoH65,
Bei den meisten Systemen, die in einem Unternehmen eingeführt werden, kommt es darauf an, die Mitarbeiter, die von dem System betroffen sind oder die damit arbeiten müssen, frühzeitig einzubinden und nach Möglichkeit mit diesen sehr offen und proaktiv zu kommunizieren. Bei der Einführung eines Food Defense-Systems gelten diese Grundsätze in gewissen Umfang ebenso. Es gibt aber auch einen Systemteil, der nicht für die breite Öffentlichkeit gedacht sein kann. So macht es natürlich keinen Sinn, die in der Verwundbarkeitsanalyse im Detail geprüften Anschlagsszenarien möglichst breit zu kommunizieren. Liegt hierin doch die Gefahr, dass man z. B. verärgerte Mitarbeiter erst auf den Geschmack bringt und ihnen Möglichkeiten einer Manipulation an die Hand legt. Insofern ist es im Rahmen eines Einführungsprojektes sehr wichtig, von Anfang an die Kommunikation und die Vertraulichkeit der behandelten Themen festzulegen und wirksam zu regeln. Gleiches gilt dann natürlich auch für die Weiterentwicklung eines Systems nach dessen Einführung.
LG Behr’s…Verlag
