Was sind „frei von“-Produkte?

Was sind „frei von“-Produkte?
Laut einer aktuellen Erhebung der Studienreihe „Fachkraft 2020“ ernähren sich Studenten nicht nur von Fertigpizza und Mensaessen, sondern kochen auch selbst. Die jüngste Online-Befragung von knapp 19.000 Studierenden wurde im März 2017 in Zusammenarbeit mit der Universität Maastricht (Niederlande) durchgeführt.
QUELLEN:
► BZfE-Newsletter Nr. 28 vom 12.07.2017
► Studium und Ernährung, Sonderauswertung zur Studienreihe „Fachkraft 2020“ im Aufrag der takeyoursweets Süßigkeiten GmbH
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Infektionen mit dem Hepatitis E-Virus (HEV) sind weltweit verbreitet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass pro Jahr 20 Millionen Neuinfektionen auftreten, die zu drei Millionen akuten Fällen und mindestens 56.000 Todesfällen führen, insbesondere bei empfindlichen Personen wie Alten, Schwangeren und Immungeschwächten.
QUELLEN:
► Pressemitteilung der EFSA vom 11. Juli 2017: www.efsa.europa.eu/de/press/news/170711
► EFSA Journal (2017; 15 (7): 4886 (89 pp.), DOI: 10.2903/j.efsa.2017.4886)
► Eurosurveillance (Volume 22, Issue 26) vom 29. Juni 2017: www.eurosurveillance.org/ViewArticle.aspx?ArticleId=22824
► Fachinformationsdienst „Food & Hygiene“, 23. Newsflash 17.07.2017, Behr's Verlag
Im Rahmen ihrer laufenden Überprüfung der wissenschaftlichen Empfehlungen zur Nährstoffzufuhr hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Referenzwerte für die Aufnahme von Vitamin K festgelegt. Das Gremium für diätetische Produkte, Ernährung und Allergien (NDA) hat beschlossen, die vom Wissenschaftlichen Ausschuss für Lebensmittel im Jahr 1993 festgelegten Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr beizubehalten.
QUELLE:
► Pressemitteilung der EFSA vom 22.05.2017
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Was bedeutet OpenFoodTox?
Die Hoffnung, dass die Vermeidung von Getreideprodukten Menschen vor einer koronaren Herzkrankheit (KHK) schützt, könnte sich als Irrtum erweisen. Der Gastroenterologe Benjamin Lebwohl (Columbia University (New York)) hat die Nurses` Health Study und die Health Professionals Follow-up Study befragt.
QUELLE:
► BMJ vom 02.05.2017 (357: j1892)
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Das EFSA-Panel „Food Additives und Nutrient Sources added to Food“ (ANS) hat eine Stellungnahme zum Ergebnis einer Studie an Mäusen zur Carcinogenität von Sucralose (E 955) („Statement on the validity of the conclusions of a mouse carcinogenicity study on sucralose (E 955) performed by the Ramazzini Institute”) ‒ durchgeführt vom Ramazzini Institute ‒ veröffentlicht.
QUELLE:
► EFSA Journal vom 04.04.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.4784)
Bild: www.pixelio.de
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Zwei neue Analysen der Framingham Heart Study stellen die Sicherheit von Süßgetränken infrage ‒ vor allem bei Zusatz von künstlichen Süßstoffen. Ein Forscherteam um Matthew Pase (Boston University School of Medicine) hat in einer Studie („Stroke“) 2.888 Teilnehmer begleitet, die zu Beginn der Studie >45 Jahre (Durchschnittsalter: 62 Jahre) waren ‒ 97 erlitten in den folgenden sieben Jahren einen Schlaganfall, 81 davon einen ischämischen (Gefäßverschluss) Schlaganfall.
QUELLEN:
► Stroke vom 20.04.2017 (DOI: 10.1161/STROKEAHA.116.016027)
► Alzheimer`s and Dementia vom 06.03.2017 (DOI: 10.1016/j.jalz.2017.01.024)
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Das EFSA-Panel „Food Additives und Nutrient Sources added to Food“ (ANS) hat eine Stellungnahme zur Re-Evaluierung von Sorbitanmonostearat (E 491), Sorbitantristearat (E 492), Sorbitanmonolaurat (E 493), Sorbitanmonooleat (E 494), Sorbitanmonopalmitat (E 495) („Re-evaluation of sorbitan monostearate (E 491), sorbitan tristearate (E 492), sorbitan monolaurate (E 493), sorbitan monooleate (E 494) and sorbitan monopalmitate (E 495) when used as food additives“) veröffentlicht und kam zu folgenden Schlussfolgerungen
QUELLE:
► EFSA Journal vom 05.04.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.4788)
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Kuhmilch, Hühnereier, Fische, Nüsse und viele andere Lebensmittel können Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen, die von Hautveränderungen, Übelkeit und Durchfall bis hin zu Atemnot und Kreislaufversagen mit Todesfolge reichen.
Die 14 häufigsten Auslöser von Lebensmittelallergien und Lebensmittelunverträglichkeiten sind im Anhang II der EU-Verordnung 1169/2011 (Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV)) aufgelistet. Diese Stoffe müssen immer in der Zutatenliste gekennzeichnet werden.
QUELLE:
► FOOD & HYGIENE, Ausgabe 10/2016, S. 20 f., Behr's Verlag
Wenn Menschen von einer Allergie auf Erd-, Hasel- oder Walnüsse betroffen sind, wird häufig zu einem generellen Verzicht auf Nüsse geraten ‒ einer US-Studie zufolge ist dieses jedoch in vielen Fällen nicht notwendig. Die Forscher werteten die oralen Provokationstests von 109 Patienten aus, bei denen nach der Diagnose einer Baumnussallergie (Mandeln, Pekannüsse etc.) Haut- oder Immunglobulin E- (IgE-) Tests auch für andere Nussarten positiv ausgefallen waren. Sie hatten aber bisher nicht auf das Lebensmittel reagiert.
QUELLE:
► Annals of Allergy, Asthma & Immunology vom 22.03.2017: www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28359600
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Dürfen Jäger Wildfleisch im Internet anbieten?
Die Infektion mit Reoviren könnte die Ursache der Zöliakie (glutensensitive oder gluteninduzierte Enteropathie) sein. Die harmlosen Darmviren verhindern möglicherweise schon im ersten Lebensjahr die Entwicklung einer Immuntoleranz gegen Gluteneiweiße. Ein Forscherteam um Bana Jabri (University of Chicago) hat mit Reoviren experimentiert.
QUELLEN:
► Science vom 07.04.2017:
http://science.sciencemag.org/content/356/6333/44
► https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%B6liakie
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Das EFSA-Panel „Food Additives und Nutrient Sources added to Food“ (ANS) hat eine Stellungnahme zur Re-Evaluierung von Gummiarabikum (E 414) („Re-evaluation of acacia gum (E 414) as a food additive“) als Lebensmittelzusatzstoff veröffentlicht. Die vorliegenden Daten waren hinreichend, um die Sicherheit von E 414 zu bewerten ‒ insbesondere hinsichtlich der Genotoxizität bestehen keine Bedenken. Das ANS hält die Festlegung eines nummerischen ADI-Wertes für nicht notwendig. Bei den berichteten Verwendungsmengen bestehen keine Sicherheitsbedenken.
QUELLE:
► EFSA Journal vom 01.03.2017:
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.2903/j.efsa.2017.4741/epdf
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Ende 2011 hatte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) eine wissenschaftliche Stellungnahme zu den Risiken durch die Fusarien-Toxine (Mykotoxine) T-2 und HT-2 für die Gesundheit von Mensch und Tier durch Lebens- und Futtermittel veröffentlicht und für die tägliche tolerierbare Aufnahmemenge einen Gruppen-TDI von 100 ng/kg Körpergewicht (0,10 μg/kg KG) für die Summe von T-2- und HT-2-Toxinen abgeleitet.
Die EU-Kommission beauftragte die EFSA in 2015 mit der Überprüfung der toxikologischen Eigenschaften der modifizierten Formen der T-2- und HT-2-Toxine.
QUELLEN:
► EFSA Journal (15 (1): 4655 (53 pp.)) vom 26.01.2017: www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/pub/4655
► EFSA Journal (9 (12): 2481 (187 pp.)) vom 19.12.2011: www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/2481
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen