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Artikel in Kategorie Gesundheit

Das EFSA-Panel „Food Additives und Nutrient Sources added to Food“ (ANS) hat eine Stellungnahme („Re-evaluation of xanthan gum (E 415) as a food additive“) zur Re-Evaluierung von Xanthan (E 415) als Lebensmittelzusatzstoff veröffentlicht. Das ANS kommt zu der Bewertung, dass keine Notwendigkeit besteht, einen nummerischen ADI-Wert für Xanthan (E 415) festzulegen.

QUELLE:
► EFSA Journal vom 14.07.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.4909)

Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen

EFSA: Re-Evaluierung von Xanthan (E 415)

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) äußern sich besorgt über die Auswirkungen der Verwendung von Antibiotika auf die Zunahme von antibiotikaresistenten Bakterien.

HINTERGRUND:
Die Sachverständigen der EFSA, der EMA und des ECDC empfehlen weitere Forschungen, um besser zu verstehen, wie sich Antibiotikaeinsatz und Resistenz gegenseitig beeinflussen.

QUELLE:
► EFSA Journal vom 27.07.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.4872)

Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen

Antibiotika in Veterinär- und Humanmedizin erhöhen Resistenzrisiko

Laut einer aktuellen Erhebung der Studienreihe „Fachkraft 2020“ ernähren sich Studenten nicht nur von Fertigpizza und Mensaessen, sondern kochen auch selbst. Die jüngste Online-Befragung von knapp 19.000 Studierenden wurde im März 2017 in Zusammenarbeit mit der Universität Maastricht (Niederlande) durchgeführt.

QUELLEN:
► BZfE-Newsletter Nr. 28 vom 12.07.2017
Studium und Ernährung, Sonderauswertung zur Studienreihe „Fachkraft 2020“ im Aufrag der takeyoursweets Süßigkeiten GmbH

Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen

Studenten essen gesünder als erwartet

Infektionen mit dem Hepatitis E-Virus (HEV) sind weltweit verbreitet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass pro Jahr 20 Millionen Neuinfektionen auftreten, die zu drei Millionen akuten Fällen und mindestens 56.000 Todesfällen führen, insbesondere bei empfindlichen Personen wie Alten, Schwangeren und Immungeschwächten.

QUELLEN:
► Pressemitteilung der EFSA vom 11. Juli 2017: www.efsa.europa.eu/de/press/news/170711
► EFSA Journal (2017; 15 (7): 4886 (89 pp.), DOI: 10.2903/j.efsa.2017.4886)
► Eurosurveillance (Volume 22, Issue 26) vom 29. Juni 2017: www.eurosurveillance.org/ViewArticle.aspx?ArticleId=22824

Fachinformationsdienst „Food & Hygiene“, 23. Newsflash 17.07.2017, Behr's Verlag

Hepatitis E: Weltweit deutliche Zunahme der Infektionen

Im Rahmen ihrer laufenden Überprüfung der wissenschaftlichen Empfehlungen zur Nährstoffzufuhr hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Referenzwerte für die Aufnahme von Vitamin K festgelegt. Das Gremium für diätetische Produkte, Ernährung und Allergien (NDA) hat beschlossen, die vom Wissenschaftlichen Ausschuss für Lebensmittel im Jahr 1993 festgelegten Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr beizubehalten.

QUELLE:
► Pressemitteilung der EFSA vom 22.05.2017

Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen

 

EFSA: Empfehlungen zu Vitamin K

Die Hoffnung, dass die Vermeidung von Getreideprodukten Menschen vor einer koronaren Herzkrankheit (KHK) schützt, könnte sich als Irrtum erweisen. Der Gastroenterologe Benjamin Lebwohl (Columbia University (New York)) hat die Nurses` Health Study und die Health Professionals Follow-up Study befragt.

QUELLE:
► BMJ vom 02.05.2017 (357: j1892)

Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen

Gesunde Menschen: Glutenfreie Kost schädlich?

Das EFSA-Panel „Food Additives und Nutrient Sources added to Food“ (ANS) hat eine Stellungnahme zum Ergebnis einer Studie an Mäusen zur Carcinogenität von Sucralose (E 955) („Statement on the validity of the conclusions of a mouse carcinogenicity study on sucralose (E 955) performed by the Ramazzini Institute”) ‒ durchgeführt vom Ramazzini Institute ‒ veröffentlicht.

QUELLE:
► EFSA Journal vom 04.04.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.4784)
Bild: www.pixelio.de

Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen

Sucralose (E 955): Krebserregendes Potenzial nicht belegt

Zwei neue Analysen der Framingham Heart Study stellen die Sicherheit von Süßgetränken infrage ‒ vor allem bei Zusatz von künstlichen Süßstoffen. Ein Forscherteam um Matthew Pase (Boston University School of Medicine) hat in einer Studie („Stroke“) 2.888 Teilnehmer begleitet, die zu Beginn der Studie >45 Jahre (Durchschnittsalter: 62 Jahre) waren ‒ 97 erlitten in den folgenden sieben Jahren einen Schlaganfall, 81 davon einen ischämischen (Gefäßverschluss) Schlaganfall.

QUELLEN:
► Stroke vom 20.04.2017 (DOI: 10.1161/STROKEAHA.116.016027)
► Alzheimer`s and Dementia vom 06.03.2017 (DOI: 10.1016/j.jalz.2017.01.024)

Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen

Süßstoff als Schlaganfall- und Demenzrisiko?

Das EFSA-Panel „Food Additives und Nutrient Sources added to Food“ (ANS) hat eine Stellungnahme zur Re-Evaluierung von Sorbitanmonostearat (E 491), Sorbitantristearat (E 492), Sorbitanmonolaurat (E 493), Sorbitanmonooleat (E 494), Sorbitanmonopalmitat (E 495) („Re-evaluation of sorbitan monostearate (E 491), sorbitan tristearate (E 492), sorbitan monolaurate (E 493), sorbitan monooleate (E 494) and sorbitan monopalmitate (E 495) when used as food additives“) veröffentlicht und kam zu folgenden Schlussfolgerungen

QUELLE:
► EFSA Journal vom 05.04.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.4788)

Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen

Re-Evaluierung zu Sorbitanestern: Keine Bedenken zur Genotoxizität
Behr's Verlag