Sind Handschuhe im Backwarenverkauf notwendig?

Sind Handschuhe im Backwarenverkauf notwendig?
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat seine gesundheitliche Bewertung der Verwendung von Magnesium in Nahrungsergänzungsmitteln aus 2004 aktualisiert. Die erhöhte Zufuhr von Magnesium - beispielsweise über Nahrungsergänzungsmittel - zusätzlich zur Magnesiumaufnahme über die normale Ernährung kann zu Durchfällen führen. Laut dem BfR sollte die Tageshöchstmenge von 250 mg Magnesium für Personen ab vier Jahren bei Nahrungsergänzungsmitteln nicht überschritten werden.
QUELLE:
► Stellungnahme Nr. 34 des BfR vom 12.12.2017
► Presseinformation Nr. 50 des BfR vom 12.12.2017
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Nahrungsergänzungsmittel mit anthranoidhaltigen Aloe-Ganzblattzubereitungen – Welche gesundheitlichen Risiken bestehen?
Wann können Fischallergiker Fisch verzehren?
Was sind Ciguatoxin und Ciguatera?
Vor allem in tropischen und subtropischen Ländern können Fische und Schalentiere marine Biotoxine enthalten. Zu diesen Toxinen gehört auch das Ciguatoxin und eine Lebensmittelvergiftung nach Aufnahme dieses Toxins wird als „Ciguatera“ bezeichnet.
QUELLEN:
► Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vom 04. Mai 2017: Botulismusgefahr und Warnung vor dem Verzehr von Plötze-Trockenfisch
► BfR: Fragen und Antworten vom 23. Januar 2015 zu Botulismus
► EFSA vom 07. Juni 2010: www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/1627
► FAO: Ciguatera Fish Poisoning (CFP)
► BfR: Suchpunkt Ciguatoxin
► RKI: Fallbeispiele zu Botulismus
Prof. Dr. Walther Heeschen, Jan Peter Heeschen
Antibiotika: Könnte eine Obergrenze für Fleischkonsum Resistenzen verhindern?
Das EFSA-Panel „Food Additives und Nutrient Sources added to Food“ (ANS) hat eine Stellungnahme („Re-evaluation of alginic acid and its sodium, potassium, ammonium and calcium salts (E 400-E 404) as food additives”) zur Re-Evaluierung von Alginsäure und deren Natrium-, Kalium-, Ammonium- sowie Calciumsalze (E 400 bis E 404) veröffentlicht. Da ANS gelangt zu dem Ergebnis, dass keine Notwendigkeit gesehen wird, einen nummerischen ADI-Wert (Acceptable Daily Intake) festzulegen.
QUELLE:
► EFSA Journal vom 10.11.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.5049)
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Das EFSA-Panel „Food Additives und Nutrient Sources added to Food“ (ANS) hat eine Stellungnahme („Re-evaluation of mono- and di-glycerides of fatty acids (E 471) as food additives”) zur Re-Evaluierung von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren (E 471) veröffentlicht. Laut dem ANS ist es sehr wahrscheinlich, dass die Mono- und Diglyceride der Speisefettsäuren im Verdauungstrakt durch Lipasen gespalten werden und Glycerin und Fettsäuren freisetzen.
QUELLE:
► EFSA Journal vom 10.11.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.5045)
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Im September 2017 hatten die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE), die Ärztekammer Niedersachsen und das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) zum 07. Niedersächsischen Forum Gesundheitlicher Verbraucherschutz nach Oldenburg eingeladen. Nach Angaben von Prof. Dr. Hahn (Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung der Leibniz Universität Hannover) „sind viele als Nahrungsergänzungsmittel angebotene Produkte eigentlich keine“.
QUELLE:
► BZfE-Newsletter Nr. 39 vom 27.09.2017
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Laut einer Pilotstudie hat die Kombination einer oralen Immuntherapie mit einem Probiotikum eine dauerhafte Toleranz auf Erdnüsse erreicht, die den meisten pädiatrischen Patienten den Verzehr von Erdnüssen ermöglicht. Ein Forscherteam um Mimi Tang (Murdoch Children`s Research Institute (Melbourne)) hatte 62 Kinder im Alter von ein bis zehn Jahren mit nachgewiesener Erdnussallergie (positiv orale Provokation plus Pricktest bzw. Radio-Allergo-Sorbent-Test (RAST)) auf eine orale Immuntherapie oder eine Placebobehandlung randomisiert. Die 18-monatige Immuntherapie wurde mit der täglichen Gabe des Probiotikums Lactobacillus rhamnosus kombiniert.
QUELLEN:
► Lancet Child & Adolescent Health vom 15.08.2017 (DOI: 10.1016/S2352-4642(17)30041-X)
► Journal of Investigational Allergology and Clinical Immunology (2017; DOI: 10.18176/jiaci.0143)
► Journal of Allergy and Clinical Immunology von März 2015 (DOI: 10.1016/j.jaci.2014.11.034)
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen
Sich vollwertig ernährende Menschen sind in zwei prospektiven Beobachtungsstudien seltener an Tumoren erkrankt, in denen Gene von Fusobacterium nucleatum ermittelt wurden. Bei Tumoren ohne Nachweis des Darmbakteriums bestand keine Verbindung zum Ernährungsverhalten.
QUELLE:
► JAMA Oncology vom 26.01.2017:
http://jamanetwork.com/journals/jamaoncology/article-abstract/2598745
Erhöhen häufige Antibiotikagaben Darmkrebsrisiko?
Gesunde Menschen: Glutenfreie Kost schädlich?
Wirken Energydrinks anders als Koffeingetränke?
Das EFSA-Panel „Food Additives und Nutrient Sources added to Food“ (ANS) hat eine Stellungnahme („Re-evaluation of xanthan gum (E 415) as a food additive“) zur Re-Evaluierung von Xanthan (E 415) als Lebensmittelzusatzstoff veröffentlicht. Das ANS kommt zu der Bewertung, dass keine Notwendigkeit besteht, einen nummerischen ADI-Wert für Xanthan (E 415) festzulegen.
QUELLE:
► EFSA Journal vom 14.07.2017 (DOI: 10.2903/j.efsa.2017.4909)
Univ.-Prof. Dr. Walther Heeschen
Dipl.-Ing. Agr. Jan Peter Heeschen