Im Auftrag des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen (vzbv) wurde der Bericht „Lebensmittel mit Kinderoptik und deren Bewerbung“ vom Mediziner und Experten für Ernährungspolitik Dr. Peter von Philipsborn von der LMU München erstellt. Danach besteht international der Konsens, dass Kinder vor den schädlichen Einflüssen kommerzieller Lebensmittelwerbung zu schützen sind. Dies gilt auch für die Ansprache von Kindern durch die Produkt- und Verpackungsgestaltung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat detaillierte Empfehlungen für die Ausgestaltung und Umsetzung effektiver Regeln zu Kinder-Lebensmittelmarketing vorgelegt. Eine EU-weite Unternehmensinitiative (EU-Pledge) hat der Wirtschaft selbst zwar Regeln auferlegt- nach Ansicht des Verbraucherzentrale Bundesverbandes reichen diese jedoch nicht aus.
QUELLE:
► Meldung auf lebensmittelklarheit.de vom 17.02.2021
Dr. Greta Riel
