Was bezeichnet ein „Gefrierbrand“?

Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in einer Pressemitteilung berichtet, wurden im Zoonosen-Monitoring 2022 bei Mastenten Salmonellen und Campylobacter-Bakterien deutlich häufiger nachgewiesen als bei Masthähnchen. Auffallend sei insbesondere die häufige Kontamination von Mastentenschlachtkörpern gewesen, aber auch in frischem Entenfleisch wurden deutlich mehr Campylobacter gefunden als bei frischem Hähnchenfleisch. Die Ergebnisse verdeutlichten, dass Entenfleisch - wie das Fleisch anderer Geflügelarten - nur gründlich durcherhitzt verzehrt werden sollte und bei der Zubereitung eine strenge Küchenhygiene zu beachten sei.
Was bezeichnet ein „Gefrierbrand“?
Die Behörden in den USA haben den Anbau einer neuen gentechnisch veränderten Kartoffel genehmigt, wie „transgen.de“ am 11.11.2014 meldete. Das Besondere daran: Beim Frittieren dieser Sorte soll weniger Acrylamid entstehen. Entwickelt wurden die gentechnisch veränderten Kartoffeln von der J.R.Simplot Company, die Fast Food-Ketten wie McDonalds mit Kartoffeln beliefert.
Laut dem Biotechnologie-Unternehmen „Organobalance“ kann der Magenkeim Helicobacter pylori durch ein Milchsäure-Bakterium auf natürliche Weise bekämpft werden. Dadurch könnte der Einsatz von Antibiotika überflüssig werden. Dies ist das Ergebnis einer klinischen Studie, die „Organobalance“ unter der Leitung von Prof. Christine Lang und Dr. Caterina Holz durchgeführt hat.
Der Bericht zur „Resistenzsituation bei klinisch wichtigen tierpathogenen Bakterien 2011/2012“, der heute vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht wurde, zeigt die Resistenzsituation verschiedener Erreger bei Nutz- und Heimtieren in Deutschland anhand valider Empfindlichkeitsdaten. Während die meisten Erreger von Atemwegsinfektionen bei Tieren noch empfindlich auf die Behandlung mit Antibiotika reagieren, findet man bei Erregern von Durchfallerkrankungen und Hautinfektionen sehr viel höhere Resistenzraten.
Am 28.01.2015 wurde in Peking der 49. Bericht der internationalen Agrobiotech-Agentur ISAAA (International Service for the Aquisition of Agri-Biotech Applications) mit den aktuellen Anbauzahlen für gentechnisch veränderte Pflanzen in 2014 vorgestellt. Im Berichtszeitraum 2014 vergrößerte sich die Anbaufläche von GV-Pflanzen im Vergleich zu 2013 um 3 % auf 181 Mio. In 2014 wurden in 28 Ländern (20 Entwicklungsländer und acht Industriestaaten) von 18 Mio. Landwirten GV-Pflanzen ausgebracht. Mehr als 90 % sind Kleinbauern oder ressourcenarme Landwirte in Entwicklungsländern.