Donnerstag, 30. März 2023

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  • Bioplastikflaschen halten Speiseöl lange frisch

    Aufgrund ihrer Materialeigenschaften und ihrer geringen Kosten sind PET-Flaschen oft die erste Wahl, um gesunde Speiseöle mit einem hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren lange frisch zu halten. PET (Polyethylenterephthalat) ist allerdings sehr schwer biologisch abbaubar und bleibt in der Natur bis zu 2000 Jahre erhalten. 2022 forderte die EU Kommission daher neue EU-weite Vorschriften für einen Übergang zu biobasierten, biologisch abbaubaren und kompostierbaren Kunststoffen.

    QUELLE:
    ► Meldung Universität Wien vom 21.02.2023

    Dr. Greta Riel

     

Neues zu Themen rund um HACCP

Öko-Tierhalter in Mecklenburg-Vorpommern haben von Ende September bis November mit Pestiziden belastete Futtermittel verfüttert, meldete „focus-online“. Es handelte sich um Bio-Sonnenblumen Presskuchen aus der Ukraine, der mit Thiamethoxam und Metalaxyl belastet war. Bei Nachkontrollen der Futtermittel wurden z.T. erhebliche Überschreitungen der Pflanzenschutzmittel Grenzwerte festgestellt.

Pestizide im Öko-Tierfutter: Höfe gesperrt

Am 13.01.2015 haben die Abgeordneten des Europäischen Parlaments beschlossen, dass Mitgliedstaaten den Anbau von GVO-Pflanzen (genetisch veränderte Organismen) in ihrem Hoheitsgebiet einschränken oder verbieten dürfen, auch wenn dies auf EU-Ebene zugelassen bleibt. Die mit den EU-Ministern ausgehandelte Vereinbarung wurde mit 480 Stimmen angenommen, bei 159 Gegenstimmen und 58 Enthaltungen.

Gentechnik-Anbau: Kompromiss zur Ausstiegsklausel gefunden

Trockenfrüchte wie z. B. getrocknete Aprikosen, Pflaumen oder Äpfel, aber auch getrocknete Feigen und Datteln sowie Rosinen, Cranberries und Kirschen werden vom Konsumenten gerne zum Kochen und Backen genutzt oder auch als Snack verzehrt. Die Abgabe erfolgt häufig in 200 g Beuteln, andere Packungsgrößen sind im Markt aber auch zu finden. Es gibt keine produkt-spezifischen gesetzlichen Vorschriften, allerdings gibt es seit 2008 im Rahmen der Leitsätze für Obsterzeugnisse auch Regelungen für Trockenfrüchte. Dazu kommen für einige Produkte auch UNECE Standards.

Produktspezifische Besonderheiten der Kennzeichnung bei Trockenfrüchten

Wissenschaftler um Fabiana Zigone (University of Nottingham) untersuchten die Inzidenz der Zöliakie zwischen 1993 und 2013 und verglichen zudem die Diagnosehäufigkeit in verschiedenen sozioökonomischen Gruppen in Großbritannien. Die Daten gewannen die Forscher aus einer repräsentativen Datenbank Großbritanniens („Health Improvement Network“). Von den erfassten 2.063.421 Kindern erkrankten 1.247 an einer Zöliakie.

Zöliakie wird häufiger diagnostiziert
Behr's Verlag